Das neue Konzerthaus besetzt kraftvoll den Eingang zum Luitpoldhain und bildet zusammen mit der Meistersingerhalle ein Ensemble, das eine großzügige Plaza begrenzt und das sich mit den angrenzenden Parkanlagen verzahnt. Alle großkronigen Bäume werden in die Gestaltung aus großzügigen Rasen- und Platzflächen integriert. Ein natürlicher Übergang zum Park bleibt erhalten und wird durch einen Kolonnadenweg gestärkt. Der Neubaukörper orientiert sich in seiner Platzierung und Volumetrie an dem Bestand. Ähnlich der Volumen des großen und kleinen Saals der Meistersingerhalle bildet der neue
Mit der dreiseitig umgreifenden Foyerfläche sind für das eigentliche Saalvolumen nicht nur eine optimale Verbindung zur Meistersingerhalle, sondern auch Eingangsbereiche in mehrere Richtungen gegeben. Die Einlasskontrollen liegen in der Fassadenebene. Dadurch steht das gesamte Foyer während einer Veranstaltung und bei Pausen den Besuchern zur Verfügung. Ein kleiner in die Fassade integrierter Kassenblock ermöglicht einen von den Veranstaltungszeiten unabhängigen Kassen- und Informationsdienst.
Der Saal ist der Nucleus des Hauses. Seine imposante Höhe und sein ausgewogenes Längen- Breitenverhältnis sind nicht nur die Grundlage für eine gute Akustik, sondern auch für gute Sichtbedingungen. Diese werden unterstützt durch ein parabolisch ansteigendes Gestühl im Parkett, das auf drei Niveaus (+-0.00, +1,50,+ 4,50) erschlossen werden kann. Zusätzlich werden zwei Oberränge (+ 8,50, +12,50) angeboten. Der 1. Oberrang schließt sich zu einem Ring hinter der Bühne
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