HEIDE wurde 1992 von Ferdinand Heide gegründet, der seit 2024 das Architekturbüro in Frankfurt am Main gemeinsam mit seinem Sohn Lorenz Heide in die Zukunft führt.

Wir befassen uns engagiert, ganzheitlich und präzise mit Stadtplanung, der konkreten Architektur meist öffentlicher Gebäude bis zu kleinmaßstäblicher Gestaltung – vom Entwurf bis zur Umsetzung. Projekte entwickeln wir im engen Dialog mit unseren Auftraggebern.
Zu den herausragenden Werken unseres Büros zählen die Masterplanung und Hochschulbauten für den Campus Westend der Goethe-Universtität Frankfurt, die Mainbrücke Ost in Frankfurt oder das RheinMain CongressCenter in Wiesbaden.
 










Lorenz Heide (1993, M.Sc. TU, AKH) ist geschäftsführender Gesellschafter des Büros Ferdinand Heide Architekten mit Sitz in Frankfurt am Main. Er absolvierte sein Architekturstudium an der Technischen Universität Darmstadt und erhielt seinen Masterabschluss im Jahr 2018 am Fachgebiet von Prof. Lorch.
Ferdinand Heide (1962, Dipl.-Ing., AKH BDA DWB) ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Büros Ferdinand Heide Architekten (Gründung 1993) mit Sitz in Frankfurt am Main. Er studierte Architektur an der Technischen Universität Darmstadt sowie an der Hochschule der Künste in Berlin.











“Architektur ist Gestaltung. Sie schafft Raum, Struktur und Ordnung. Sie ist die gebaute Umwelt und Ausdruck unserer Kultur, in der wir leben und arbeiten. Unsere Aufmerksamkeit gilt gleichermaßen der Stadt, dem Haus und dem Innenraum. Das Ziel ist aus gegebenen Vorraussetzungen des Ortes neue Raumerlebnisse zu schaffen. Unsere Planungen folgen immer einer klaren Idee und einer ganzheitlichen Konzeption aus Ökonomie und Ökologie, Innovation und Technik, Funktion und Konstruktion.”

Ferdinand Heide und Lorenz Heide











Haltung
Die Qualität unserer Städte und Landschaften hat sich über Jahrhunderte im steten Wechselspiel von Tradition und Innovation herausgebildet. In Gebäu­den, Stadträumen, Parks und Gärten gaben und geben Gesellschaften ihren kulturellen Bedürfnissen und Vorstellungen immer neuen Ausdruck. Dazu tragen wirt­schaftliche Aspekte, konstruktive Bedingungen, künstlerische Überzeugungen, regionale Besonderheiten, Glaubensfragen und viele weitere Faktoren ihren Teil bei. So hat sich eine Baukultur ent­wickelt, die alle kurzlebigen Moden überdauert und der wir uns bei HEIDE verpflichtet fühlen.

Eine Baukultur, die ihren Namen verdient, kann nach unserer Auffassung nur entstehen,  


wenn aus einer Aufgabe und ihren individuellen Be­dingungen – das kann die Aufgabe selbst sein oder auch ihr Standort – ein substanzieller Entwurfsgedanke gewonnen wird, der sich nicht in der Erfüllung von Normen, Raum­vorgaben, Repräsentationswünschen und dergleichen er­schöpft.
 
Für uns ist es selbstverständlich, in unseren Ent­würfen alle Be­dingungen einer Bauaufgabe zu berücksichtigen. Zusätzlich muss das, was das Bau­werk oder den Stadtraum auf die Ebene zeitloser baulicher Qualität hebt – Struktur und Ord­nung, Proportion und Harmonie –, in angemessener Weise Beachtung finden.







Arbeitsweise

Unsere Arbeit beginnt immer mit der Suche nach der Besonderheit des Ortes, dem Genius Loci, und nach dem Charakter, den die bauliche Intervention haben muss, um das Vorgefundene nicht zu zerstören, sondern weiterzuentwickeln. Das gilt für ein Haus in einer Baulücke oder einen Garten ebenso wie einen Hochschul-Campus oder für eine Brücke über einen Fluss.

Darüber hinaus suchen wir nach denjenigen Gesetz­mäßigkeiten der Aufgabe, der Nutzung oder einer Konstruktion, die dem Entwurf über seine Kontextualität hinaus einen kraftvollen Ausdruck verleihen können. Die Bibliothek, die Ausstellungs­halle, das Bürohaus oder der Hörsaal haben typo­logische Charakter­istika, deren architektonische Umsetzung das Bauwerk zu einem wertvollen Bei­trag für seine Umgebung und zu einem Unikat macht.


Die Berücksichtigung technischer Innovation und nach­haltiger Bauweisen ist ein integraler Be­stand­teil alle Ent­würfe von HEIDE, aber nicht ihr vordergründiges Ziel. 

So ist jedes unserer Projekte – gleichgültig, ob es sich um eine städtebauliche Figur, ein Gebäude oder eine Gartenmauer handelt – ein Versuch, der Auf­gabe durch die Beachtung ihrer spezi­fischen Bedingungen ein Maximum an funktionaler und bau­licher Qualität abzugewinnen. Besonders gut ist die Bauaufgabe dann gelöst, wenn ein Ort ge­schaffen wurde, der Gestaltungs­willen erkennen lässt und sich gleichzeitig mit großer Selbstver­ständlichkeit in sein baukulturelles Umfeld einfügt und dessen weitere Entwicklung anstößt.