HÖRSAALZENTRUM
DER J. W. GOETHE-UNIVERSITÄT
FRANKFURT AM MAIN
Typologie
Bildungsbau, Hochschulbau
Jahr
2008
Leistung
HOAI LP. 1-9
Bauherr
Land Hessen/HBM
Status
realisiert
“Das Hörsaalzentrum verkörpert als Gebäudetypus die Idee der Universität. Es bildet das Zentrum der neuen Universität und ist der Ort, an dem zukünftig alle Studierenden zusammenkommen und sich fachübergreifend austauschen.”
“Das Hörsaalzentrum verkörpert als Gebäudetypus die Idee der Universität. Es bildet das Zentrum der neuen Universität und ist der Ort, an dem zukünftig alle Studierenden zusammenkommen und sich fachübergreifend austauschen.”
Das Hörsaalzentrum ist wie eine große freistehende Skulptur, aus dem zur Akzentuierung Volumen herausgeschnitten werden. Sein Foyer ist die Fortsetzung des Campus-Platzes in das Gebäudeinnere. Die charakteristische Typologie des Hörsaalzentrums ist Ausdruck seiner besonderen Nutzung.
Große verglaste Öffnungen, die Innen und Außen miteinander verzahnen, stehen im Wechsel mit ruhigen geschlossenen Flächen. Bedeutende Funktionen wie Foyer, Hörsäle zeichnen sich durch besondere Öffnungen nach außen ab und erzeugen ein spannungsreiches Spiel in den Fassaden. Flächen, Volumen und Einschnitte bilden eine Komposition.
Die Hörsäle liegen einander paarweise gegenüber; dazwischen befindet sich ein über alle Geschosse offenes Foyer in Fortsetzung des Platzes.
Das Hörsaalzentrum verkörpert als Gebäudetypus die Idee der Universität. Es bildet das Zentrum der neuen Universität und ist der Ort, an dem zukünftig alle Studierenden zusammenkommen und sich fachübergreifend austauschen. Gleichzeitig dienen die großen repräsentativen Säle der Stadt als Veranstaltungsräume für Tagungen, Kongresse oder im Falle des Auditorium Maximum auch für Filmveranstaltungen oder Konzerte.
Während das riesige Audimax mit 1200 Plätzen schon vom Platz als rotes Volumen deutlich erkennbar ist, unterscheiden sich die anderen Säle gerade in den Abendstunden durch die unterschiedliche Reflexion
“Die großen Eckfenster der Hörsäle schaffen eine starke Beziehung zwischen Vorlesungsraum und Campus.”
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